Imperative Programmierung

Aus EINI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die imperative Programmierung ist ein Programmierparadigma.

Hierbei werden Programme durch Folgen von Anweisungen beschrieben. Kontrollstrukturen, wie zum Beispiel Alternativen, Schleifen und Fallunterscheidungen, manipulieren die Reihenfolge der Ausführung der Anweisungen. Wiederverwendbare Folgen von Anweisungen können in Prozeduren zusammengefasst werden. Dieses Paradigma nennt man daher auch gerne prozedurale Programmierung, um es von rein imperativen Programmiersprachen abzugrenzen.

In Java sind die imperativen Grundzüge bei der Art und Weise vorzufinden, wie Methoden definiert werden. Die Ausführung eines durch eine Methode beschriebenen Algorithmus ist dabei sowohl von der Eingabe des Aufrufes als auch dem globalen Zustand des Programms und dem Zustand des Objektes, auf dem die Methode aufgerufen wurde, abhängig. Es ist aber ebenso möglich, in Java sogenannte statische Methoden zu definieren. Diese sind nur vom globalen Zustand des Programms und der Eingabe abhängig.

Beispielsprachen

  • Pascal
  • C
  • VisualBasic